Das Essig-Syndrom oder auch Essigsäure-Syndrom ist der Albtraum jedes Super 8-Fans. Es kommt Ihnen beim Öffnen Ihrer Super 8-Filmdosen ein säuerlicher Essig-Geruch entgegen? Dann ist es höchste Zeit zu handeln! Lassen Sie Ihre Schmalfilme digitalisieren, bevor es zu spät ist. Doch wie entsteht das Essig-Syndrom, wie kann man es verhindern und wie lässt es sich behandeln?
Das Essig-Syndrom: Entstehung
Es gibt zwei verschiedene Super 8-Filmtypen: Die Acetatfilme auf Zellulose-Acetatbasis und die Polyester-Filme auf Polyethylenterephtalat-Basis. Letzterer ist weniger anfällig für chemische Veränderungen. Zudem ist er recht reißfest und wurde durch sein stabileres Material oft dem Acetatfilm vorgezogen. Ältere Super 8-Aufnahmen sind allerdings häufig mit den empfindlichen Acetatfilmen aufgenommen worden. Bei diesen Filmen kommt es bei hohen Temperaturen oder Feuchtigkeit schnell zu chemischen Reaktionen. Dabei lösen sich die Acetylgruppen von der Zellulosekette und reagieren mit dem Wasser zu Essigsäure. Bei diesem Vorgang zieht sich das Filmmaterial bis zu 10% zusammen. Es wird zudem spröde und riecht nach säuerlich. Diagnose: Essig-Syndrom.
Das Essig-Syndrom: Vorbeugung
Schlechte Nachrichten: Vollständig verhindern kann man die chemische Reaktion, die beim Essig-Syndrom auftritt, nicht. Sie ist leider ein natürlicher Verfall-Prozess. Aber sie kann verzögert werden. Achten Sie auf die richtige Lagerung Ihrer Schmalfilme. Zudem sollten Sie die Film-Rollen von Metallen, hohen Temperaturen und Freuchtigkeit fernhalten.
Das Essig-Syndrom: Behandlung
Trennen Sie die vom Essig-Syndrom betroffenen Filme nach der Diagnose umgehend von den anderen. Sonst besteht akute Ansteckungsgefahr! Die bei der Zersetzung entstehenden Gase fördern den Zersetzungsprozess „gesunder“ Rollen.
Ihre Rollen sind vom Essig-Syndrom betroffen? Dann können sie mit einem Molekular-Sieb behandelt werden. Molekular-Sibe sind kleine Päckchen, die die Feuchtigkeit aus der Super 8-Filmdose ziehen und speichern. So kann man das Syndrom nicht rückgängig machen, aber weitere Reaktionen können gestoppt werden. Um dem Essig-Syndrom vorzubeugen, können Sie die Molekular-Siebe auch bei noch nicht befallenden Filmrollen einsetzen.
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